Substitutionselastizität | VWL Glossar
(Haushaltstheorie)
ökonomisch:
Die Substitutionselastizität ist die prozentuale Änderung des Gütermengenverhältnisses bei einer Änderung der Grenzrate der Substitution um einen infinitesimal kleinen Prozentsatz. Sie gibt also näherungsweise an, um wie viel Prozent sich das Gütermengenverhältnis bei einer Erhöhung Grenzrate der Substitution von 1 Prozent ändert.
formal:
𝜀 sub (x, y) = [d(y/x) : (y/x)] / [d(dy/dx) : (dy/dx)]
grafisch: Maß für die Krümmung der Indifferenzkurve
(Theorie der Firma)
ökonomisch:
Die Substitutionselastizität ist die prozentuale Änderung des Faktormengenverhältnisses bei einer Änderung der Grenzrate der Substitution um einen infinitesimal kleinen Prozentsatz. Sie gibt also näherungsweise an, um wie viel Prozent sich das Faktormengenverhältnis bei einer Erhöhung Grenzrate der Substitution von 1 Prozent ändert.
formal:
𝜀 sub (C, L) = [d(C/L) : (C/x)] / [d(dC/dL) : (dC/dL)]
grafisch: Maß für die Krümmung der Isoquante